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1987

UA: Théâtre de la Comédie-Caumartin Paris, 10 Dezember 1960
Das Stück wurde ins Englische übersetzt und 1962 erstmals in London aufgeführt. 1965 kam es an den Broadway und wurde im gleichen Jahr verfilmt. Die Broadwayinszenierung wurde sieben Jahre lang gespielt. 1991 wurde es ins Guiness-Buch der Rekorde als weltweit meistgespieltes französisches Theaterstück aufgenommen.
Mit großem Erfolg erlebte das Stück 2008 ein Revival am Broadway.
 

Der Innenarchitekt, Bernard, Junggeselle und in Paris lebend, hat ein Arrangement getroffen, das sein Freund Robert, der aus der Provinz zu Besuch angereist kommt, bewundernd ein “Perpetuum mobile der Liebe” nennt. Bernard ist mit drei Damen gleichzeitig “verlobt”, von denen sich natürlich jede für die einzige hält. Wie ist das möglich? Nun, alle drei “Bräute” sind Stewardessen: Wenn Judith, die Schweizerin, abends aus Stockholm kommend landet, ist Jacqueline, die Französin, bereits mittags nach Kairo abgeflogen, während Janet, die Amerikanerin, nicht vor morgen Mittag aus New York eintreffen wird. Aber eines Tages kommt Unordnung in die Fahrpläne der internationalen Fluggesellschaften und damit auch in den unseres Helden Bernard. Da nützen weder die Freundesdienste des nacheifernden Robert, noch die Routine des widerstrebenden Fräulein Berthe, das ohnehin meint, dass “das kein Leben für ein anständiges Dienstmädchen ist”. Es gilt in zahlreichen kritischen Situationen mit Glück wie Geschick die drohende Katastrophe zu vermeiden. Aber, kommt es schließlich auch noch zum unverhofften Happy-End??

Es spielten:
Thomas Pelka (Bernard, ein charmanter Franzose)
Elisabeth Höfges (Jacqueline, Stewardess der Air France)
Elke Chladeck (Janet, Stewardess der PAA, Amerikanerin)
Annette E. Braun (Judith, Stewardess der Swissair, Schweizerin)
Reinhard Braun (Robert, Schulfreund von Bernard, Südfranzose)
Uschi Hebing (Berthe, Hausmädchen)

Regie:
Wolfgang Härtel
Souffleuse:
Claudia Flashove
Bühnenbild und Requisite: Annette E. Braun
Bühnenbau: Franz Braun, Konrad von Komorowski, Elmar Lesar, Konrad Schaffrinski
Maske: Reinhard Braun, Susanne Strelczyk
Technik: Franz Braun
Kasse: Luzie Wasiak

Aufführungen: 7 / Plätze je Aufführung: 139 / Zuschauer: 983 / Preise: 4.00 DM, 5.00 DM, 6.00 DM, 7.00 DM / Auslastung: 101%

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Theater an St. Cornelius

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