2013
Immer Ärger mit den Alten
PREMIERE am 1. November 2013
UA:
???
DSEA: ???
Originaltitel:
The
Full Treatment
Werkangaben:
Komödie in 3 Akten von Michael Brett
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung:
Heinz und Gabriele Bruck
Aufführungsrechte:
Deutscher Theaterverlag GmbH
Der Autor:
Michael
Brett
2012 Cash! Und ewig rauschen die Gelder
UA:
Theatre Royal Windsor, 7.9.1993
DSEA:
Kleine Komödie Wien, 2.12.1996
Originaltitel:
Cash on Delivery
Werkangaben:
Farce von
Michael Cooney
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung:
Paul Overhoff
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Michael
Cooney ist 1966
in London geboren und dort auch aufgewachsen. Aber wie geht man
damit um, einen berühmten und erfolgreichen Schriftsteller-Vater zu
haben? Michael Cooney ist einfach selbst erfolgreicher Autor von
Fernseh-Drehbüchern, Kinderbüchern und Schauspielen geworden. Seine
Farce "Und ewig rauschen die Gelder" ("Cash on Delivery") zeigt, wie
perfekt und pointengenau Michael Cooney die Tastatur der
Boulevardkomödie beherrscht.
Sein Vater, Ray Cooney, ist ein bekannter britischer Schauspieler,
Regisseur und Autor, seine Mutter ist Artistin und
Schauspielerin. Michael Cooney studierte am Lee Strasberg
Theater-Institut in New York. Er schrieb 17 Drehbücher und führte
nicht nur bei drei seiner eigenen Stücke "Point of Death", "Cash On
Delivery" und "The Dark Side" Regie. Auch zwei Kinderbücher (George
the Germ und Fantastic Adventures in the Land of Whishful Thingking)
hat er geschrieben. In England gilt Cooney bereits als
große Entdeckung - bei seinen dramatischen Fähigkeiten kein Wunder!
Heute lebt er in Los Angeles.
Eric Swan brachte es
nicht über's Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er vor zwei
Jahren seinen Job verloren hatte. Der wöchentliche Scheck vom
Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten früheren
Untermieter war die finanzielle Rettung und gleichzeitig der Anfang
einer zweiten Karriere als Virtuose auf der Klaviatur der
großzügigen britischen Sozialverwaltung. Während Linda glaubt, er
würde jeden Morgen wie sie zur Arbeit gehen, löst Eric eine Lawine
staatlicher Hilfsbereitschaft aus, indem er zusätzlich zu seinem
neuen Untermieter noch Dutzende weiterer hilfsbedürftiger
Hausbewohner erfindet und das soziale Netz zum Trampolin für
ungeahnte finanzielle Höhenflüge macht. Er beantragt und erhält
Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-,
Kranken-, Wohn- und Kindergeld, sogar die Schulmilch lässt er nicht
aus. Als dann eines Tages ein Außenprüfer des Sozialamtes vor der
Tür steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und
Verwandlungskomödie, an deren Ende eine Überraschung für das nicht
mehr erwartete Happy-End sorgt. Michael Cooneys Erstling steht ganz
in der Tradition englischer Komödien-Autoren. Mitten aus dem Leben
gegriffen, lassen Wortspiel und Situationskomik kein Auge trocken.
2011 Der
nackte Wahnsinn
UA:
Lyric Theatre Hammersmith London,
Februar 1982
DEA:
Landestheater Innsbruck,
Oktober 1984
Originaltitel:
Noises
off
Werkangaben:
Farce von
Michael Frayn
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Ursula
Lyn
Aufführungsrechte:
Gerhard
Pegler Verlag für Theater, Fernsehen, Hörfunk und Film
Der Autor:
Michael Frayn, geboren am 8.11.1933 in Mill Hill, einem Londoner
Vorort, studierte Romanistik und Russisch am Kingston Grammar
und am Emmanuel College in Cambridge, später Philosophie. Von
1957 bis 1962 war er als Reporter tätig und seit 1959 auch als
satirischer Kolumnist für den Manchester Guardian. Von 1962
bis 1968 arbeitete er zunächst als Kolumnist, später als
Auslandsreporter für die Londoner Wochenzeitschrift Observer.
In den 70er Jahre begann Frayn damit, für Theater und Fernsehen
Stücke zu schreiben und übersetzte Tolstoi, Tschechow und Anouilh.
Im Jahr 1976 knüpfte er mit der Fernseh-Serie "Making
Faces" an seine Drehbuch-Karriere an. Seinen internationalen
Durchbruch erlebte Frayn 1982 mit der Farce
"Noises Off" / "Der
nackte Wahnsinn" für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
„Der nackte Wahnsinn“ ist eine der erfolgreichsten Farcen der
80er Jahre. In Deutschland wurde das raffiniert konstruierte,
turbulente Stück bislang über 130 Mal inszeniert. Es lief vier
Jahre lang im Londoner Westend, wurde auf der ganzen Welt
nachgespielt und sogar in Hollywood mit Christopher Reeve und
Michael Caine verfilmt. Das Werk geriet in Vergessenheit, erlebt
aber, wie jüngste Inszenierungen zeigen, eine zweite große
Erfolgswelle.
Michael Frayn ist einer der berühmtesten
englischen Dramatiker der Gegenwart und vielleicht der im
Weltmaßstab erfolgreichste. Er hat sich einst in seinem Stück "Copenhagen"
schon mit einem deutschen Thema beschäftigt: nämlich mit der Frage,
wie weit die deutschen Physiker während des Zweiten Weltkriegs den
Bau einer Atombombe geplant, und wie weit sie diesen Plan sabotiert
haben. Dieses Stück war ein Welterfolg.
Es ist selten, ja es kommt einer Sensation gleich, dass ein
Autor von solchem Ruf sich mit der Innenpolitik der
Bundesrepublik befasst. Eben das hat Michael Frayn mit seinem
neuesten Stück "Democracy" getan. Es handelt von der
Kanzlerschaft Willy Brandts, von dem Kampf um die Ostpolitik
während des Kalten Krieges und von der Geheimdienstaffäre, die
zum Rücktritt des Kanzlers führte. Quelle: VDB
2010 Kein
Platz für Liebe
UA: Brighton, 1974
Originaltitel:
No room for love
Werkangaben:
Farce von Anthony Marriott und Bob Grant
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Paul Overhoff
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Anthony Marriott,
geboren am 17. Januar 1931 in London, gilt heute überall auf der
Welt als Garant für raffiniert konstruierte, spritzige
Boulevard-Unterhaltung. Sein Stück …. hält sogar den Weltrekord als
Dauerbrenner. Es wird seit über 16 Jahren en suite gespielt und
steht im Guinessbuch der Rekorde. Marriotts Vorliebe für Frauen, Sex
und Lachen spiegelt sich unweigerlich in seinen Stücken wieder. Als
ehemaliger Schauspieler weiß er genau, was Bühnen und Darsteller
suchen und was das Publikum liebt - flotte, amüsante Unterhaltung
mit Schwung und Temperament und witzigen, intelligenten Dialogen.
Anthony Marriott hat als freier Autor neben seinen Theaterstücken
auch eine Vielzahl von Film- und Fernsehdrehbüchern, Hörspielen und
Dokumentarsendungen verfasst.
Bob
Grant wurde am
14.4.1932 in London geboren und starb am 18.11.2003 ebenfalls in
London.
Er ging zur Schauspielschule und arbeitete dann vor allen Dingen in
den größeren Städten Englands. Zwischendurch war Grant Verkäufer von
Tiefkühlkost und Busfahrer. Er war Lieutenant in der Royal Artillery.
Bob Grant schrieb "Instant Marriage", ein Stück in dem er außerdem
auftrat. Er hatte zahlreiche weitere Auftritte am Westend
wobei er in "Pyjama Tops" zwei Jahre nonstop auf der Bühne zu sehen
war.
Seine erste leitende Funktion übernahm er im Musical "Blitz", das am Westend
großen Erfolg hatte. 1968 dann hatte er die Rolle, die ihn wirklich
weltweit berühmt machte: den Jack in "On the buses".
Bei Bob Grants Hochzeit im Jahre 1971 kamen so viele Fans, dass die
Straßen rund um Caxton Hall vollkommen verstopft waren. Neben dem
Rolls Royce des Brautpaares gab es noch einen
Hochzeits-Doppeldeckerbus, der alle Gäste zum Hochzeitsempfang
bringen sollte. Doch darin befanden sich nur die Fans von Bob, die
Hochzeitsgäste mussten zu Fuß gehen. Mit Anthony Marriott
schrieb Grant die erfolgreichen Stücke
"Darling Mr. London" und "No Room for Love" ("Kein
Platz für Liebe").
Quelle: VVB
2009 Männer
sind auch nur Menschen
UA: Theater Lampenfieber Wiesbaden, 4. November 2000
Werkangaben: Komödie von Uschi Schilling
Originalsprache: Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Plausus Theaterverlag
Bonn
Die Autorin:
Uschi Schilling,
geboren am 12.03.1957 ist gelernte Diplomkosmetikerin.
Sie liebte schon immer die Boulevardkomödie. Angeregt durch
befreundete Schauspieler gründete sie eine Theater-AG in
Wiesbaden. Schnell stellte sich heraus, dass hier eine
Perfektionistin mit viel Herz fürs Theater am Werk war.
1995, nach 18
Monaten Probearbeiten war es dann soweit. Mit der Premiere von "Hier
sind sie richtig" wurde die Theatergruppe Lampenfieber geboren.
Gleich mit diesem Stück unter der Regie von Uschi Schilling feierte die Gruppe einen Riesenerfolg
und wird bald zu einer festen Größe in Wiesbaden und Umgebung. Angespornt
davon entschließt sich Uschi Schilling ihre erste Boulevardkomödie
selbst zu schreiben. In nächtelanger Arbeit entsteht ,,Millionäre
bevorzugt".
Es folgt im Jahr 2000 das Stück
"Männer sind auch nur Menschen"
und
in den Folgejahren 7 weitere Stücke. Diese werden erfolgreich im
deutschsprachigen Raum aufgeführt. Aufgrund der hohen Nachfrage
wurden die Stücke unter anderem ins holländische, luxemburgische,
niederdeutsche und schweizerdeutsche übersetzt.
Quelle:
Uschi Schilling
2008 Wie wär's
denn Mrs. Markham?
UA: Theatre Royal Brighton, 17. Oktober 1971
Originaltitel:
Move over Mrs. Markham
Werkangaben: Komödie von Ray Cooney und John Chapman
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Paul
Overhoff
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Ray Cooney,
geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten
Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich
selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus
seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit
akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd
erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche
Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die
Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die
nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer,
nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und
erfolgreicher ebenso selten. Denn Cooneys Farcen laufen im
deutschsprachigen Theater phantastisch und das Publikum amüsiert
sich "wie Bolle".
Quelle: VVB
John Chapman gehört zu den wohl bekanntesten
und erfolgreichsten britischen Autoren der letzten 50 Jahre.
Chapman, geboren am 27. Mai 1927 in London, absolvierte eine
Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Sein
erstes Stück "Dry rot" aus dem Jahre 1954 lief allein am Whitehall
Theatre in London in vier Jahren über 1.500 mal und wurde inzwischen
unter die besten hundert britischen Theaterstücke des letzten
Jahrhunderts gewählt.
Für die BBC hat Chapman in den sechziger Jahren über 200 TV-Comedies
geschrieben sowie 26 Episoden der Erfolgs-Serie "Fresh fields".
John Chapman starb 2001 im Alter von 74 Jahren. Quelle: H & S Verlag
2007 Zum
verlieben dieser Fisher!
Werkangaben:
Eine Farce in sechs Bildern von Horst Willems
Originalsprache:
Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Horst Willems, 1938 in Düsseldorf geboren, bezeichnet sich selbst
als "Spätentwickler". Seine berufliche Karriere begann als
Schrottsammler in seiner zerstörten Heimatstadt, führte ihn als
Balljunge auf den Tennisplatz und endete über Zwischenstationen wie
Briefträger, Hilfsarbeiter, Steuergehilfe, Fluglotse, Banker,
Filmtheaterleiter und Bilanzbuchhalter 1984 am Theater - als
Verwaltungsleiter in der Komödie Düsseldorf.
Der enge Kontakt zum Theater erwies sich für ihn als Glücksfall.
Schon bald erhielt er den Auftrag, Theaterstücke aus dem Englischen
zu übersetzen. Stücke so bekannter Komödien- und
Farcenschreiber wie Ray Cooney, John Chapman, John Graham, Donald
R. Wilde aber auch von Krimiautoren wie Henry Slezar oder Agatha
Christie gehören zu den fast 50 Übersetzungen die er seither für
deutschsprachige Verlage gemacht hat. Rund ein Dutzend Bearbeitungen
und eigene Theaterstücke sind hinzugekommen. Die Erfahrung aus der
Übersetzertätigkeit und dem Leben am, um, im und mit dem Theater
brachte er in sein erstes eigenes Stück ein:
"Zum Verlieben,
dieser Fisher!"
Quelle: VVB
2006 Wenn schon
- denn schon
UA: Shaftesbury Theatre London, 24. Oktober 1984
DEA: Theater am Kurfürstendamm Berlin, 5. September 1985
Originaltitel:
Two into one
Werkangaben:
Schwank in zwei Akten von Ray Cooney
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Wolfgang
Spier
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Ray Cooney,
geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten
Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich
selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus
seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit
akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd
erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche
Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die
Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die
nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer,
nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und
erfolgreicher ebenso selten. Denn Cooneys Farcen laufen im
deutschsprachigen Theater phantastisch und das Publikum amüsiert
sich "wie Bolle".
Quelle: VVB
2005 Ein
vollkommener Engel
UA: Ohlebach-Theater Mühltal,
Oktober 1987
Werkangaben:
Schwank in drei Akten von Wilfried Reinehr
Originalsprache:
Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Wilfried
Reinehr Verlag
Der Autor:
Im Herbst 1984 hatte
Wilfried Reinehr
die Idee, statt einer Karnevalsauftaktsitzung zum 11.11. eines
Jahres eine Theateraufführung zu arrangieren. Die neugegründete
Laienspielgruppe Ohlebach-Theater rekrutierte sich weitgehend
aus
Führungskräften der erfolgsgewohnten Karnevalsabteilung der
Turngemeinde 1879 Traisa e.V. mit deren Präsident Wilfried Reinehr
als Initiator und Regisseur.
Sein erstes Stück "Heiter bis wolkig" schrieb Wilfried Reinehr
deshalb extra für diese neue Spielgruppe. Er forderte zu Beginn des
Projektes harten Einsatz, Disziplin und Bestleistungen. Man wolle
die Aufführungen zu einem ganz besonderen Erlebnis für jeden
Besucher gestalten. "Dies ist keine Aufgabe, die man mit halben
Herzen erfüllen kann." Für die Spielzeit 1987 schrieb Wilfried
Reinehr erneut für die Ohlebacher:
"Ein
vollkommener Engel".
In den folgenden Jahren
kamen bis auf 1998 alle weiteren Stücke aus seiner Feder.
Quelle:
Ohlebach-Theater
2004 Ein Traum
von Hochzeit
UA: Theatre Royal Guildford, Herbst 1995
DEA: Contra-Kreis-Theater Bonn, 23. November 1995
Originaltitel:
Perfect wedding
Werkangaben:
Komödie in 2 Akten von Robin Hawdon
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Horst
Johanning
Aufführungsrechte:
Hartmann
& Stauffacher GmbH, Verlag für Bühne, Film, Fernsehen
Der Autor:
Robin Hawdon wurde in
Newcastle geboren. Über 20 Jahre hat er als Schauspieler gearbeitet,
sowohl im Londoner Westend als dann auch für Film und Fernsehen. 1982
beendete er seine Schauspielerkarriere und konzentrierte sich ganz
auf seine Arbeit als Autor und Regisseur. Im Laufe der Jahre sind
seine Stücke u. a. in London, Salzburg, Edinburgh und auf
zahlreichen Tourneen aufgeführt worden. Die Komödie "The matting game" lief über 18 Monate im
Apollo Theatre
London und ist überall auf der Welt nachgespielt worden. 1991 kam
seine Komödie "Don't dress for dinner" (nach Marc Camolettis französischem Stück) im
Apollo Theatre heraus
und war ununterbrochen mehrere Jahre im Westend zu sehen.
Robin Hawdons Stück
"Ein
Traum von Hochzeit"
erlebte am Contra-Kreis-Theater in Bonn seine umjubelte
deutschsprachige Erstaufführung und wurde an vielen Theatern im
deutschsprachigen Raum nachgespielt. Die Fernsehbearbeitung von
Horst Johanning lief viermal im ZDF mit Herbert Hermann in der
Hauptrolle. Quelle: H & S Verlag
2003 Jetzt nicht, Liebling
UA: Garrick Theatre London, 17. Juni 1967
Originaltitel:
Not now, Darling!
Werkangaben:
Komödie in zwei Akten von Ray Cooney und John Chapman
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Andreina
Sposa
Aufführungsrechte: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Ray Cooney,
geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten
Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich
selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus
seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit
akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd
erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche
Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die
Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die
nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer,
nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und
erfolgreicher ebenso selten. Denn Cooneys Farcen laufen im
deutschsprachigen Theater phantastisch und das Publikum amüsiert
sich "wie Bolle".
Quelle: VVB
John Chapman gehört zu den wohl bekanntesten
und erfolgreichsten britischen Autoren der letzten 50 Jahre.
Chapman, geboren am 27. Mai 1927 in London, absolvierte eine
Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Sein
erstes Stück "Dry rot" aus dem Jahre 1954 lief allein am Whitehall
Theatre in London in vier Jahren über 1.500 mal und wurde inzwischen
unter die besten hundert britischen Theaterstücke des letzten
Jahrhunderts gewählt.
Für die BBC hat Chapman in den sechziger Jahren über 200 TV-Comedies
geschrieben sowie 26 Episoden der Erfolgs-Serie "Fresh fields".
John Chapman starb 2001 im Alter von 74 Jahren. Quelle: VVB
2002 Vorsicht,
Hochspannung
UA: Theatre Royal Windsor,
30. September 1986
DEA: Theater am Kurfürstendamm Berlin,
18. Oktober 1990
Originaltitel:
Close to the wind
Werkangaben:
Komödie in zwei Akten von Richard Everett
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Wolfgang
Spier
Aufführungsrechte:
Hartmann
& Stauffacher GmbH, Verlag für Bühne, Film, Fernsehen
Der Autor:
In
den 70er Jahren hatte
Richard Everett
seine erste professionelle Begegnung mit dem Theater - zehn Jahre
lang arbeitete er als TV-, Film- und Theater-Schauspieler, bevor er
sich in den achtziger Jahren verstärkt dem Schreiben widmete. Neben
seinen Theaterstücken, die allesamt in England erfolgreich
aufgeführt worden sind, schreibt Everett auch Hörspiele für die BBC
sowie Drehbücher für verschiedene Sender und Filmproduktionsfirmen. Richard Everett lebt
bei London. Quelle: H & S Verlag
2001 Die Perle
Anna
UA:
Théatre des Capucines Paris, 1958
Originaltitel:
La
bonne Anna
Werkangaben:
Komödie in 3 Akten von Marc Camoletti
Originalsprache:
Französisch
Aufführungsrechte:
Deutscher Theaterverlag GmbH
Der Autor:
Marc Camoletti wurde am
16. November 1923 in Genf geboren. Weil sein Vater Architekt war
sollte auch er diesen Beruf erlernen aber er fühlte keine
ausgesprochene Berufung dafür und wandte sich der Staffeleimalerei
zu. Als der Kunsthändler, der seine Ausstellung veranstalten sollte
verschwand, setzte er brüsk einen Schlussstrich unter diese
Tätigkeit. Er begann mit dem Stücke schreiben; sein erstes Stück "Semiramis",
wurde aber erst 1963 im Théatre Edouard VII aufgeführt. Das erste
seiner Stücke, das gespielt wurde, ist "La bonne Anna" (1958). Das
Théatre des Capucines, das sich überraschend in Verlegenheit
befand, gab dem jungen Autor eine Chance.
Mit
"Boeing-Boeing"
gelang ihm 1960 der ganz große Erfolg; dieses Lustspiel ging um die
ganze Welt und wurde auch in Hollywood verfilmt. Marc Camoletti starb am 18.
Juli 2003 in Deauville. Quelle: VVB
2000 Tratsch
im Treppenhaus
UA:
Niederdeutsche Bühne Flensburg, 24. April 1960
Originaltitel:
Sluderkraam in't Treppenhus
Werkangaben:
Komödie in vier Akten von Jens Exler
Originalsprache:
Niederdeutsch
Deutsche Übersetzung:
Silke Keim
Bearbeitung: Florian Battermann
Aufführungsrechte:
Karl
Mahnke Theaterverlag
Der Autor:
Jens Exler wurde
am 24. Juli 1914 in Flensburg als Sohn eines Leinewebers geboren, er
besucht die Schule in Flensburg, macht von 1930 bis 1934 die Maler-
und Tapeziererlehre und ist anschließend Malergeselle.
Niederdeutsche Bühne Flensburg: ab 1932 Ensemblemitglied, ab 1936
Spielleiter.
Von 1940 bis 1945 Soldat, 1946 wird er technischer Angestellter in
Flensburg, später stellvertretender Direktor einer
Wohnungsbaugesellschaft. An der Niederdeutschen Bühne Flensburg ist Exler 1952-61
Bühnenleiter. 1976 tritt er in den Ruhestand, 1982 erhält Jens Exler
den Ehrenbrief des Niederdeutschen Bühnenbundes
Schleswig-Holstein zum 50jährigen Bühnenjubiläum. Er stirbt am 27.
März 1987 in Flensburg. Quelle: Mahnke-Verlag
1999 Love-Jogging
UA: Alexandra Theatre Birmingham, Mai 1982
DEA: Neues Theater Hannover, November 1982
Originaltitel:
Touch and go
Werkangaben:
Kriminalkomödie von Derek Benfield
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Ursula
Lyn
Aufführungsrechte:
Gerhard
Pegler Verlag für Theater, Fernsehen, Hörfunk und Film
Der Autor:
Derek Benfield
wurde am
11. März 1926 in Bradford/Yorkshire als Sohn eines Journalisten geboren
- was bleibt einem da anderes übrig, als selbst Autor zu werden? Benfield gehört zu den profiliertesten
Komödienautoren britischer Schule. Nach seiner Ausbildung an der
"Royal Academy of Dramatic Arts" in London folgten Engagements an
verschiedenen Stadttheatern. Seit 1951 ist er auch erfolgreicher
Autor von Lustspielen - und gibt selbst sein Credo ab: "In einer
Welt voller Sorgen und Probleme muss es auch leichte, heitere
Komödien geben. Lachen ist das einzige Allheilmittel, das uns von
Natur aus gegeben ist. Wenn ich die strahlenden, vergnügten
Gesichter der Leute sehe, die das Theater verlassen nachdem sie ein
Stück von mir gesehen haben, weiß ich, es hat sich gelohnt. Und außerdem
- ich habe gern etwas zu beißen." Derek Benfield starb am 10
März 2009. Quelle: VVB
1998 Mimis Krimis
Werkangaben:
Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus
Originalsprache:
Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Walter G. Pfaus
ist Jahrgang 1943. Die ersten Schreibversuche, hat er schon mit
zwölf Jahren unternommen. Seine ersten Kurzkrimis, mit Anfang
zwanzig verfasst, wurden in 14 verschiedenen Zeitschriften
abgedruckt, die Kriminalromane erschienen bei verschiedenen
deutschen Verlagen. Als Buchhändler und als Wirt einer
Künstlerkneipe hatte Walter G. Pfaus die Möglichkeit, seinen Kunden
und Gästen "auf die Schnauze" zu schauen. Walter G. Pfaus betrieb 14
Jahre eine Buchhandlung im oberschwäbischen Schelkingen. Bereits zu
dieser Zeit schrieb er nebenbei eine stattliche Anzahl von
Kurzkrimis für Publikumszeitschichten.
Mit seinem Manuskript "Der Teufel hat die Hand im Spiel" errang er im
Manuskript-Wettbewerb um den 'Jerry Cotton Preis 1980' den dritten
Platz. 1988 verkaufte er schließlich seine Buchhandlung und pachtete
eine Gaststätte. In seiner schriftstellerischen Tätigkeit verlegte er
sich auf Bühnenstücke. Veröffentlicht wurden: Ca. 300 Kurzkrimis und
Kurzgeschichten in rund 20 Zeitungen und Zeitschriften, 12
Kriminalromane, über 80 abendfüllende Theaterstücke sowie über 90
Einakter.
Sieben seiner Stücke wurden
inzwischen vom Fernsehen aufgezeichnet. Quelle: VVB
1997 Sein bester Freund
UA: Cambridge Theatre London Westend, 29. April 1966
Originaltitel:
A friend in need
Werkangaben: Komödie von William Douglas Home
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Lüder
Wortmann
Aufführungsrechte:
Gustav
Kiepenheuer Bühnenvertriebs GmbH
Der Autor:
William Douglas Home
wurde 1912 als Sohn des 13. Earl of Home geboren. Sein
Bruder war der ehemalige Außenminister und spätere Premierminister
Sir Alex Douglas. Zur Überraschung der Adels- und High-Society-Kreise besuchter er nach der Ausbildung in Eton und Oxford die
'Royal Academy of Dramatic Art' um Schauspieler zu werden. Mit
25 Jahren hatte er dann seinen ersten professionellen
Auftritt. Zum Schreiben kam er während einer "Zwangspause". Als
Offizier wurde er 1945 im Krieg wegen Befehlsverweigerung (er wollte
nicht auf Zivilbevölkerung schießen lassen) zu einem Jahr Gefängnis
verurteilt. Dort schrieb er sein erstes Stück, welches das Leben in
einem englischen Gefängnis schildert. Angespornt durch den großen
Erfolg dieses Stückes schrieb William Douglas Home weiter, wechselte
aber in den Bereich der Gesellschaftskomödien.
"New Barrabas", sein erstes Stück, "The Reluctant Debutante" sowie "The
Chilthern Hundreds" wurden erfolgreich verfilmt. William war sehr
produktiv und schrieb unter anderem auch eine Autobiographie.
"Sein bester Freund"
kam am 29.04.1966 im Cambridge Theatre im Londoner Westend zur
Uraufführung. Ihn, den man immer als Darsteller in den eigenen
Komödien sah, konnte man als typischen Engländer bezeichnen. So
beschäftigte er sich in seiner Freizeit gerne mit Politik, Golf und
Bridge. Im September 1992 verstarb William Douglas Home. Quelle:
Thalia
1995 Gangster,
Gräber und Gelehrte
Originaltitel:
Uriember jò kriptàbòl
Werkangaben:
Kriminalklamödie von Imre Bencsik
Originalsprache:
Ungarisch
Deutsche Übersetzung:
Bela Nagy
Bearbeitung:
Franz und Georg Marischka
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Der 1924 geborene ungarische Autor
Imre Bencsik
lebte bis zu seinem Tod 1993 in Budapest und war dort unter anderem
Dramaturg am Filmstudio Budapest. Er schrieb die Drehbücher zu zwölf
Filmen. Seit Ende der 50er-Jahre arbeitet er auch für das Theater,
zunächst als Autor von Einaktern und kabarettistischen Szenen. Von
seinen Theaterstücken ist "Bei Charly Haggarthy ist Mumps" ein
echter Dauerbrenner geworden. Die Uraufführung in Budapest wurde
über 200-mal gespielt und auch auf den deutschen Bühnen hat sich die
turbulente Komödie längst durchgesetzt. Bencsik selbst sah seine
Arbeit in der Nachfolge eines Franz Molnar - freilich härter,
schärfer und satirischer. Quelle: VVB
1994 Wie wär's
denn Mrs. Markham?
UA:
Theatre Royal Brighton, 17. Oktober 1971
Originaltitel:
Move over Mrs. Markham
Werkangaben: Komödie von Ray Cooney und John Chapman
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Paul
Overhoff
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Ray Cooney,
geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten
Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich
selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus
seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit
akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd
erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche
Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die
Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die
nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer,
nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und
erfolgreicher ebenso selten. Denn Cooneys Farcen laufen im
deutschsprachigen Theater phantastisch und das Publikum amüsiert
sich "wie Bolle".
Quelle: VVB
John Chapman gehört zu den wohl bekanntesten
und erfolgreichsten britischen Autoren der letzten 50 Jahre.
Chapman, geboren am 27. Mai 1927 in London, absolvierte eine
Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Sein
erstes Stück "Dry rot" aus dem Jahre 1954 lief allein am Whitehall
Theatre in London in vier Jahren über 1.500 mal und wurde inzwischen
unter die besten hundert britischen Theaterstücke des letzten
Jahrhunderts gewählt.
Für die BBC hat Chapman in den sechziger Jahren über 200 TV-Comedies
geschrieben sowie 26 Episoden der Erfolgs-Serie "Fresh fields".
John Chapman starb 2001 im Alter von 74 Jahren. Quelle:
VVB
1993 Mord
durch Liebe
Originaltitel:
Murder by sex
Werkangaben: Komödie in zwei Akten von Joan Shirley
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Frank-Thomas Mende
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autorin:
Joan Shirley
hatte ihrem Mann, einem Verkaufsdirektor bei Rolls-Royce zuliebe
ihren Beruf an den Nagel gehängt, um Empfänge zu geben, zu
repräsentieren und die vielbeschäftigte Direktorengattin zu spielen.
Nach mehr als 10 Jahren, in denen sie hin und wieder spielte, Romane
schrieb, zwei Kinder aufzog und für ihr eigenes Marionettentheater
die Marionetten bastelte und Stücke schrieb, hatte auch ihr Mann,
Danny Davies, von der berühmten Autofirma genug und gründetet eine
Theaterproduktionsfirma. So kam es, dass Joan Shirley nach vielen
Jahren bei ihrem eigenen Mann wieder zu spielen anfing.
Ihres Mannes Theatergruppe war - wie so oft - wieder einmal um ein
gutes Stück verlegen, so dass sich Joan Shirley entschloss, für die
Truppe ein eigenes Stück zu verfassen. Ihr erstes Stück "The tart
and the vicar's wife" ("... aber, aber meine Damen") entstand in
weniger als eineinhalb Monaten.
Quelle: VVB
1992 …und deine Schwester?
UA:
Théâtre Daunou Paris, 1981
Originaltitel:
…et ta soeur???
Werkangaben: Komödie von Jean-Jaques Bricaire und Maurice
Lasaygues
Originalsprache:
Französisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Christian Wölffer
Aufführungsrechte:
Theater-Verlag Desch GmbH
Der Autor:
Jean-Jacques Bricaire
wurde 1921 in Paris geboren. Nach dem Studium an der Hochschule
'Jean Baptiste Say' in Paris fühlt er sich sehr zum Theater
hingezogen. Er arbeitet am Théâtre Hébertot und ist dort bald
stellvertretender Direktor. Dann wird
Jean-Jacques
Bricaire Generalsekretär am
Théâtre de Paris (1946-1969), arbeitet von 1958 - 1969 am
Modernen Theater Paris und leitet von 1981-2000 das Théâtre Marigny . Er ist
Ehrenvorsitzender der Vereinigung der Theaterdirektoren in
Frankreich und Vize-Präsident der Nationalen Vereinigung 'de l'encadrement du théâtre'.
Die Begegnung mit
Maurice Lasaygues,
dem damaligen Direktor, hat seinen Werdegang stark beeinflusst.
Gemeinsam schreiben sie fortan erfolgreich Theaterstücke und
zahlreiche Drehbücher für Film und Fernsehen.
Quelle: Wikipedia France
1991 Und das
am Hochzeitsmorgen
UA: Richmond Theatre London, 17.
Oktober 1974
Originaltitel:
There goes the bride
Werkangaben: Komödie von Ray Cooney und John Chapman
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Alfons Höckmann
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Die Autoren:
Ray Cooney,
geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten
Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich
selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus
seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit
akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd
erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche
Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die
Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die
nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer,
nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. Und
erfolgreicher ebenso selten. Denn Cooneys Farcen laufen im
deutschsprachigen Theater phantastisch und das Publikum amüsiert
sich "wie Bolle".
Quelle: VVB
John Chapman gehört zu den wohl bekanntesten
und erfolgreichsten britischen Autoren der letzten 50 Jahre.
Chapman, geboren am 27. Mai 1927 in London, absolvierte eine
Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Sein
erstes Stück "Dry rot" aus dem Jahre 1954 lief allein am Whitehall
Theatre in London in vier Jahren über 1.500 mal und wurde inzwischen
unter die besten hundert britischen Theaterstücke des letzten
Jahrhunderts gewählt.
Für die BBC hat Chapman in den sechziger Jahren über 200 TV-Comedies
geschrieben sowie 26 Episoden der Erfolgs-Serie "Fresh fields".
John Chapman starb 2001 im Alter von 74 Jahren. Quelle: VVB
1990 Immer
Ärger mit den Alten
Originaltitel:
The full Treatment
Werkangaben:
Eine Kriminalgroteske von Michael Brett
Originalsprache: Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Heinz und Gabriele Bruck
Aufführungsrechte:
Deutscher Theaterverlag GmbH
Der Autor:
Michael Brett
entstammt einer angesehenen englischen Kaufmannsfamilie, deren
Tradition er bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1974 fortsetzte.
Von Beruf war Brett Betriebswissenschaftler - zuletzt war er Leiter
eines großen Unternehmensverbandes - von der Berufung her war er
Schriftsteller. Brett, der neben seiner beruflichen Tätigkeit dem
Hobby der Schriftstellerei viel Zeit widmete und beachtliche
Bühnenerfolge errang, bezeichnete als Höhepunkt seiner
Theaterkarriere "den Besuch des englischen Königspaares bei der
Premiere "Four in Hand", das sich über meine Arbeit sehr amüsierte
und mir nach der Vorstellung persönlich seine Freude zum Ausdruck
brachte."
Neben seiner kaufmännischen Tätigkeit und dem Stücke schreiben
nahmen Michael Brett besonders die Hobbys Musik und Ballett
gefangen, außerdem war er ein begeisterter Schwimmer und ein
vorzüglicher Tennisspieler.
Quelle: VVB
1989 Wann heiraten Sie meine Frau?
UA: Théâtre du Vaudeville Paris, 29.Dezember 1964
DEA: Die Komödie Frankfurt/M., 14.Juni 1967
Originaltitel: Quand épousez-vous ma femme?
Werkangaben:
Komödie in drei Akten von
Jean Bernard-Luc und
Jean-Pierre Conty
Originalsprache:
Französisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Lore
Kornell
Aufführungsrechte:
Hartmann
& Stauffacher GmbH, Verlag für Bühne, Film, Fernsehen
Der Autor:
Jean Bernard-Luc
(Lucien Boudousse)
wurde 1909 in Guatemala geboren. Im Alter von drei Jahren kam er mit
seinen Eltern nach Frankreich. Seine höhere Schulbildung fand in
Paris am 'Janson de Sailly' statt, es folgte ein Handelsstudium.
Aber er plante nicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, der
ein Exportgeschäft betrieb. Jean begann zu schreiben. Sein erstes
Stück "Don Jose" wurde 1936 am Théâtre Royal du Parc in Brüssel
uraufgeführt. Als der Krieg ausbrach kam er in Gefangenschaft konnte
aber flüchten und schrieb weitere bedeutende Stücke. In den 50er
Jahren wurde Jean Bernard-Luc wegen seiner Satiren im Stil von
Moliere berühmt. Der an Sigmund Freud erinnernde „Komplex des
Philemon“ wurde 1950 ein Triumph am Montparnasse-Gaston
Baty in
Paris und ging dann vom Broadway aus rund um die Welt. Anfang der
60er Jahre fing Jean Bernard-Luc an Drehbücher zu schreiben, diese
wurden u.a. mit Romy Schneider, Fernandel, Orson Welles, Louis de
Funes und Vittorio de Sica verfilmt. 1965 schrieb er zusammen mit
Jean-Pierre Conty
"Wann heiraten sie
meine Frau?".
Die Farce wurde ein Klassiker ihres Genres. Der Erfolg dieser
Komödie nimmt noch heute kein Ende. Schließlich schrieb Jean
Bernard-Luc Drehbücher für mehrere historische Fernsehfilme. Im
Anschluss an eine lange Krankheit starb er 1985 in Pontoise.
Quelle: Wikipedia France
1988 Frau
Pieper lebt gefährlich -
(Keine Leiche ohne Lily)
UA: Duke of York's Theatre London, November 1964
Hochdt. EA: Berliner Theater, 1969
Niederdt. EA: Theater Wilhelmshaven, 1970
Originaltitel:
Busybody
Werkangaben:
Kriminalkomödie in 3 Akten von Jack Popplewell
Originalsprache:
Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Christian Wölffer,
niederdt. Fassung von
Hans-Jürgen Ott
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Jack Popplewell
wurde 1911 in Leeds, England geboren wo er auch seine Jugend
verlebte. Erstmals im Jahre 1940 trat er als Schriftsteller in
Erscheinung; nach der bekannten Fachzeitschrift The Stage gilt er
als Beispiel dafür, dass ein Bühnenautor auch ohne einflussreiche
Freunde und abseits von Parties und Cliquenwirtschaft, einzig durch
seine Leistung und Ausdauer, Karriere machen kann. Eine Reihe von
Romanen und Novellen entstanden bis Popplewell auch als
Komponist und Texter bekannt wurde. Erst später, im Jahre 1953
wandte sich Jack Popplewell der Dramatik zu, das Kriminalstück
"Blind Alley" kam heraus und fand guten Widerhall. Kurze Zeit später
wurde es verfilmt. Ermutigt durch diesen Erfolg arbeitete Popplewell
weiter und es entstand die Komödie "Dear Delinquent", die im
Londoner Aldwych-Theatre zu einem Serienerfolg wurde und den Autor
weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus bekannt machte. Die
deutschsprachige Premiere der Komödie kam als "Brave Diebe" in Wien
heraus, innerhalb kurzer Zeit hatte sich das Werk auch die Gunst der
deutschen Theaterbesucher erobert, zählte bald zu den
meistgespielten Stücken. Im Laufe der folgenden Jahre erschienen
einen Vielzahl weiterer 'Popplewells', die auch auf deutschen Bühnen
reüssierten. Den größten Erfolg aber hatte (und hat nach wie vor)
die Kriminalkomödie "Busybody", die als
"Keine Leiche ohne
Lily" von Grethe
Weiser in Berlin kreiert wurde. Von der deutschen Fassung des
Stückes existieren vier Versionen: 'Lily Piper' stellte ihre
haarsträubende Logik und ihren kriminalistischen Spürsinn auf
hochdeutsch, hessisch, niederdeutsch und schweizerdeutsch unter
Beweis. Ein Rezensent schrieb einmal: "Lilys Leichen sind die
besten." Jack Popplewell starb im November 1996. Quelle: VVB
1987 Boeing-Boeing
UA:
Théâtre de la Comédie-Caumartin Paris,
10.
Dezember 1960
Werkangaben:
Lustspiel in drei Akten von Marc Camoletti
Originalsprache:
Französisch
Deutsche Übersetzung:
Elisabeth Cordier und Anneliese Hohenemser
Bearbeitung: Peter Loos, niederdeutsche Fassung von Marga Immenhof
Aufführungsrechte:
Deutscher Theaterverlag
GmbH
Der Autor:
Marc Camoletti wurde am
16. November 1923 in Genf geboren. Weil sein Vater Architekt war
sollte auch er diesen Beruf erlernen aber er fühlte keine
ausgesprochene Berufung dafür und wandte sich der Staffeleimalerei
zu. Als der Kunsthändler, der seine Ausstellung veranstalten sollte
verschwand, setzte er brüsk einen Schlussstrich unter diese
Tätigkeit. Er begann mit dem Stücke schreiben; sein erstes Stück "Semiramis",
wurde aber erst 1963 im Théatre Edouard VII aufgeführt. Das erste
seiner Stücke, das gespielt wurde, ist "La bonne Anna" (1958). Das
Théatre des Capucines, das sich überraschend in Verlegenheit
befand, gab dem jungen Autor eine Chance.
Mit
"Boeing-Boeing"
gelang ihm 1960 der ganz große Erfolg; dieses Lustspiel ging um die
ganze Welt und wurde auch in Hollywood verfilmt. Marc Camoletti starb am 18.
Juli 2003 in Deauville. Quelle: VVB
1986 Tratsch
im Treppenhaus
UA:
Niederdeutsche Bühne Flensburg, 24. April 1960
Originaltitel:
Sluderkraam in't Treppenhus
Werkangaben:
Komödie in vier Akten von Jens Exler
Originalsprache:
Niederdeutsch
Deutsche Übersetzung:
Silke Keim
Bearbeitung: Florian Battermann
Aufführungsrechte:
Karl
Mahnke Theaterverlag
Der Autor:
Jens Exler wurde
am 24. Juli 1914 in Flensburg als Sohn eines Leinewebers geboren, er
besucht die Schule in Flensburg, macht von 1930 bis 1934 die Maler-
und Tapeziererlehre und ist anschließend Malergeselle.
Niederdeutsche Bühne Flensburg: ab 1932 Ensemblemitglied, ab 1936
Spielleiter.
Von 1940 bis 1945 Soldat, 1946 wird er technischer Angestellter in
Flensburg, später stellvertretender Direktor einer
Wohnungsbaugesellschaft. An der Niederdeutschen Bühne Flensburg ist Exler 1952-61
Bühnenleiter. 1976 tritt er in den Ruhestand, 1982 erhält Jens Exler
den Ehrenbrief des Niederdeutschen Bühnenbundes
Schleswig-Holstein zum 50jährigen Bühnenjubiläum. Er stirbt am 27.
März 1987 in Flensburg. Quelle: Mahnke-Verlag
1985 Immer
Ärger mit den Alten
Originaltitel:
The full Treatment
Werkangaben:
Eine Kriminalgroteske von Michael Brett
Originalsprache: Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung: Heinz und Gabriele Bruck
Aufführungsrechte:
Deutscher Theaterverlag GmbH
Der Autor:
Michael Brett
entstammt einer angesehenen englischen Kaufmannsfamilie, deren
Tradition er bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1974 fortsetzte.
Von Beruf war Brett Betriebswissenschaftler - zuletzt war er Leiter
eines großen Unternehmensverbandes - von der Berufung her war er
Schriftsteller. Brett, der neben seiner beruflichen Tätigkeit dem
Hobby der Schriftstellerei viel Zeit widmete und beachtliche
Bühnenerfolge errang, bezeichnete als Höhepunkt seiner
Theaterkarriere "den Besuch des englischen Königspaares bei der
Premiere "Four in Hand", das sich über meine Arbeit sehr amüsierte
und mir nach der Vorstellung persönlich seine Freude zum Ausdruck
brachte."
Neben seiner kaufmännischen Tätigkeit und dem Stücke schreiben
nahmen Michael Brett besonders die Hobbys Musik und Ballett
gefangen, außerdem war er ein begeisterter Schwimmer und ein
vorzüglicher Tennisspieler.
Quelle: VVB
1984 Ein
nettes Pärchen/Dr. Nierenklein
UA:
Theater Klamödchen Düsseldorf
Originaltitel:
Ein nettes Pärchen
Werkangaben:
Komödie in 3 Akten von Karl-Heinz Feldbaum
Originalsprache:
Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Karl-Heinz Feldbaum
1983 Der
Mustergatte
UA:
Ohio, 1915
Originaltitel: Fair And Warmer
Werkangaben: Schwank in 3 Akten von Avery Hopwood
Originalsprache: Englisch
Deutsche Übersetzung und Bearbeitung:
Manfred
Hinrichs
Aufführungsrechte:
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und
Bühnenkomponisten GmbH
Der Autor:
Avery Hopwood
wurde am 28.5.1882 in Cleveland/Ohio geboren.
Nach dem Abitur an der West High School studierte er von 1901 bis
1905 an den Universitäten von Michigan und Cleveland im Hauptfach
Rhetorik.
1905 ging er als Spezialkorrespondent für den 'Cleveland Leader'
nach New York. Bereits 1904 hatte er begonnen sein erstes Stück zu
schreiben: "Clothes". Aber erst durch die Zusammenarbeit mit Channing Pollock wurde es vollendet und zu einem Erfolg.
Nach dem 1.Weltkrieg stellte er einen Broadway-Rekord auf. Vier
seiner Stücke liefen gleichzeitig auf den Bühnen: "Ladies’ Night",
"Spanish Love", "The Bat" und "The Gold Digger".
1911 reiste er zum ersten Mal nach Europa und dies sollte in den
folgenden Jahren so etwas wie seine zweite Heimat werden. Das Jahr
1926 verbrachte er ganz auf dem Kontinent. Und so starb er, kurz
nach seinem 46. Geburtstag, den er mit Gertrude Stein in Paris
feierte, am 1. Juli 1928 in Juan-les-Pins, Frankreich. Avery Hopwood
hinterlässt 35 Theaterstücke und ein Vermögen von gut 1 Million
Dollar. Quelle: VVB
1982 Herr Cooper, ist was passiert bei Ihnen?
Werkangaben:
1981
Mit Küchenbenutzung
Werkangaben:
Posse in drei Akten von Hans Kirchhoff
Originalsprache:
Hochdeutsch
Aufführungsrechte:
Willi Webels Verlag Essen
Der Autor:
Hans Kirchhoff
geboren am 30. Dezember 1901 in Hamburg, er stirbt hier im Dezember
1963.
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