In unserer
42. Spielzeit
spielten wir für Sie eine Posse
von Carl Laufs und Wilhelm Jakoby
Pension Schöller - eine Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jakoby
Alfred Klapproth bittet seinen Onkel um Geld, das dieser ihm unter einer Bedingung gewähren möchte: Der Neffe solle ihm ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besichtigen. Erst ratlos, wird Alfred von einer Freundin (in einer anderen Version ist es ein Freund) auf die Idee gebracht, den Onkel, der von außerhalb kommt, doch einfach in die Pension Schöller zu bringen. Denn diese habe ja durchaus skurrile und exzentrische Gäste unter ihren Kunden. So lernt der Onkel einen Mann kennen, der kein L aussprechen kann und stattdessen immer N sagt, aber ausgerechnet Schauspieler werden möchte und immer "Othenno" rezitiert. Er trifft auf eine Schriftstellerin, die sich für eine große Dramatikerin hält und ein feministisches Stück schreiben will. Auch ein Löwenjäger und ein cholerischer Major außer Dienst sind unter den Gästen der Pension.
Als der Onkel wieder in die ländliche Idylle seines Gutshofs zurückkehrt, wird er dort aber von den vermeintlich "Irren" besucht und an den Rand des Wahnsinns getrieben.